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Die faszinierende Welt der Zuckerfiguren: Handgemachte Träume für deine Torten
Zuckerfiguren sind die Krönung jeder Backkreation und verwandeln eine einfache Torte in ein unvergessliches Gesamtkunstwerk. Bei Zucker-Maus.de zeigen wir dir, wie du mit Geduld, Kreativität und dem richtigen Material kleine Charaktere erschaffst, die Geschichten erzählen und Herzen berühren. Tauche ein in die Kunst des Modellierens und entdecke, wie aus süßer Masse lebendige Emotionen entstehen.
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Warum Zuckerfiguren das Herzstück deiner Tortendekoration sind
Ein Kuchen schmeckt hervorragend, doch erst die Dekoration verleiht ihm eine Seele. Zuckerfiguren sind weit mehr als nur essbarer Schmuck; sie sind ein Ausdruck von Wertschätzung und Liebe zum Detail. Wenn du eine Torte für einen geliebten Menschen backst, ist die Figur darauf das erste, was die Augen zum Leuchten bringt. Ob es das Lieblingskuscheltier für den ersten Geburtstag, ein elegantes Brautpaar oder eine filigrane Blume ist – diese kleinen Skulpturen machen den Moment unvergesslich. Sie fangen die Persönlichkeit des Beschenkten ein und bleiben oft noch lange nach dem Fest als kostbares Erinnerungsstück erhalten.
Das Modellieren von Zuckerfiguren ist ein kreativer Prozess, der fast meditative Züge annehmen kann. Du arbeitest mit deinen Händen, spürst die Beschaffenheit der Masse und siehst, wie unter deinen Fingern nach und nach ein Charakter entsteht. Es ist diese handwerkliche Komponente, die das Backen auf ein künstlerisches Niveau hebt. Bei Zucker-Maus.de möchten wir dich dazu inspirieren, den Mut zu fassen und selbst zum Bildhauer der süßen Welt zu werden. Es ist egal, ob du Anfänger bist oder bereits Erfahrung hast – jede Figur ist ein Unikat und trägt deine ganz persönliche Handschrift.
Die emotionale Verbindung: Wenn Zucker zum Leben erwacht
Hast du schon einmal beobachtet, wie ein Kind reagiert, wenn es seine Lieblingsfigur auf einer Torte entdeckt? Dieser Augenblick purer Freude ist es, der die Arbeit in der Backstube so lohnenswert macht. Zuckerfiguren sprechen eine universelle Sprache der Zuneigung. Sie zeigen, dass du dir Zeit genommen hast, dich mit den Wünschen und Träumen des anderen auseinanderzusetzen. In einer Welt der Massenproduktion ist das Handgemachte das wertvollste Gut. Wir bei Zucker-Maus.de unterstützen dich dabei, diese emotionalen Highlights zu setzen und deine Backwerke in bleibende Erinnerungen zu verwandeln.
Die Wahl des richtigen Materials: Das Fundament deiner Figuren
Bevor du mit dem Modellieren beginnst, stellt sich die entscheidende Frage nach dem Material. Nicht jeder Fondant ist für jede Figur geeignet. Wer schon einmal versucht hat, eine stehende Figur aus weichem Einschlagfondant zu formen, weiß, dass Frust vorprogrammiert ist, wenn die Schwerkraft siegt. Für stabile und langlebige Zuckerfiguren benötigst du Massen, die schnell aushärten und ihre Form behalten. Jedes Material hat seine spezifischen Eigenschaften, die du kennen solltest, um seriöse Ergebnisse zu erzielen.
Der Klassiker ist der Modellierfondant. Dabei handelt es sich oft um eine Mischung aus klassischem Fondant und CMC (Carboxymethylcellulose), einem Festigungsmittel. Diese Kombination sorgt dafür, dass die Masse elastisch genug zum Formen bleibt, aber nach kurzer Zeit stabil wird. Blütenpaste hingegen ist die Königin der Filigranität. Sie lässt sich hauchdünn ausrollen und trocknet steinhart aus – ideal für Blumenblätter oder feine Details wie Wimpern und Kleidungssäume. Modellierschokolade ist eine weitere wunderbare Alternative, da sie durch die Handwärme geschmeidig wird und Übergänge fast unsichtbar verblendet werden können.
Materialvergleich für deine Projekte
| Material | Eigenschaften | Ideale Anwendung | Trocknungszeit |
|---|---|---|---|
| Modellierfondant | Elastisch, standfest, bleibt innen leicht weich | Tiere, Comic-Figuren, Menschen | 12–24 Stunden |
| Blütenpaste | Extrem dünn ausrollbar, trocknet sehr hart | Realistische Blumen, filigrane Details | 1–4 Stunden |
| Modellierschokolade | Sehr geschmeidig, verzeiht Fehler beim Glätten | Realistische Skulpturen, Gesichter | Variabel (je nach Kühlung) |
| Mischung (50/50) | Vereint Stabilität und Glätte | Allrounder für fast alle Figuren | 12 Stunden |
Das unverzichtbare Modellierwerkzeug für präzises Arbeiten
Um Zuckerfiguren wirklich lebendig wirken zu lassen, reichen die Finger allein oft nicht aus. Es sind die feinen Linien im Gesicht, die Struktur des Fells oder die Falten in der Kleidung, die den Unterschied machen. Hochwertiges Modellierwerkzeug ist daher eine lohnenswerte Investition für jeden, der das Thema ernsthaft angehen möchte. Bei Zucker-Maus.de empfehlen wir dir, mit einem Grundset aus Edelstahl oder hochwertigem Kunststoff zu starten. Diese Werkzeuge liegen gut in der Hand und ermöglichen eine seriöse Ausarbeitung feinster Details.
Ein Ball-Tool ist beispielsweise unverzichtbar, um Augenhöhlen zu formen oder Ränder von Blüten auszudünnen. Das Dresden-Tool mit seiner spitzen und löffelartigen Seite ist ein wahrer Alleskönner für das Zeichnen von Haaren oder das Modellieren von Mundwinkeln. Auch Silikonpinsel (Colour Shapers) sind fantastische Helfer, um Übergänge zwischen zwei Teilstücken sanft zu verstreichen, ohne Abdrücke zu hinterlassen. Mit dem richtigen Equipment steigerst du nicht nur die Qualität deiner Figuren, sondern auch den Spaß am kreativen Prozess.
Deine Basisausrüstung für die Zuckerwerkstatt
- Ball-Tools in verschiedenen Größen für Rundungen und Vertiefungen.
- Dresden-Tool zum Strukturieren und für feine Linien.
- Skalpell oder scharfes Cuttermesser für exakte Schnitte.
- Silikon-Modellierpinsel zum Verblenden von Nähten.
- Prägestäbe für Muster in Kleidung oder Fell.
- Ausrollmatten aus Silikon, damit nichts kleben bleibt.
Schritt-für-Schritt-Anatomie: So entstehen lebendige Charaktere
Viele Anfänger lassen sich von komplexen Zuckerfiguren abschrecken. Doch das Geheimnis der Profis ist simpel: Jede Figur lässt sich in einfache Grundformen zerlegen. Wenn du lernst, Kugeln, Kegel und Tropfen in den richtigen Proportionen zu formen, kannst du fast jedes Lebewesen nachbauen. Wir bei Zucker-Maus.de führen dich schrittweise an diese Technik heran. Zuerst modellierst du den Körper, der oft die Form eines kräftigen Kegels hat. Er bildet das Fundament und muss stabil genug sein, um den Kopf und die Gliedmaßen zu tragen.
Ein wichtiger Aspekt ist die Statik. Größere Figuren benötigen oft eine innere Stütze, zum Beispiel einen lebensmittelechten Holzstab oder einen Zahnstocher (beachte hierbei immer den Sicherheitshinweis für den späteren Verzehr). Setze den Kopf erst auf, wenn der Körper leicht angetrocknet ist, um ein Einsinken des Halses zu vermeiden. Die Arme und Beine werden separat geformt und mit ein wenig essbarem Kleber fixiert. Durch das Variieren der Positionen – sitzend, liegend oder winkend – hauchst du deiner Figur Dynamik und Persönlichkeit ein.
Die Psychologie der Mimik: Emotionen in Zucker bannen
Warum wirkt eine Figur niedlich und eine andere eher ernst? Es liegt an den Augen und dem Mund. Wenn du die Augen tief und nah beieinander setzt, erzeugst du oft ein „Kindchenschema“, das sofort positive Gefühle und Beschützerinstinkte auslöst. Ein leicht schiefgelegter Kopf suggeriert Neugierde, während weit aufgerissene Augen Erstaunen ausdrücken. Nutze kleine Mengen schwarzen Fondants für die Pupillen und setze einen winzigen Punkt aus weißer Blütenpaste als Lichtreflex – dieser „Sparkle“ lässt die Zuckerfiguren erst wirklich lebendig wirken. Es sind diese kleinen, inspirierenden Handgriffe, die deine Werke von der Masse abheben.
Farbgestaltung und Schattierung: Tiefe und Realismus erzeugen
Eine Figur aus einfarbigem Fondant wirkt oft flach und leblos. Erst durch Farben und Schattierungen bekommt sie Dimension. Bei Zucker-Maus.de setzen wir auf hochwertige Gelfarben zum Einfärben der Masse und Puderfarben für die Details. Gelfarben haben den Vorteil, dass sie die Konsistenz des Fondants nicht verändern und extrem ergiebig sind. Du kannst damit von sanften Pastelltönen bis hin zu kräftigen Farben alles mischen. Denke daran, den Fondant nach dem Einfärben gut durchzukneten, damit die Pigmente gleichmäßig verteilt werden.
Die Schattierung ist die hohe Kunst des Modellierens. Mit einem weichen Pinsel und essbarer Puderfarbe kannst du Wangen sanft erröten lassen, Falten in der Kleidung betonen oder die Tiefe von Ohren hervorheben. Diese subtilen Kontraste sorgen für einen professionellen Look, der seriös und hochwertig wirkt. Auch essbare Glanzpuder oder Glitzer können gezielt eingesetzt werden, um Highlights zu setzen, zum Beispiel auf einer Krone oder dem Flügel eines Engels. Experimentiere mit Licht und Schatten, um deinen Figuren eine fast dreidimensionale Präsenz zu verleihen.
Tipps zum Färben und Schattieren
- Nutze Einmalhandschuhe beim Einfärben mit Gel, um deine Hände zu schützen.
- Mische Farben immer erst in kleinen Mengen – nachdunkeln geht leichter als aufhellen.
- Puderfarben sollten immer sehr sparsam und trocken aufgetragen werden.
- Verwende Klarlack (essbar) für glänzende Details wie Augen oder Lippen.
- Lass eingefärbten Fondant kurz ruhen, damit die Farbe „reifen“ kann.
Zuckerblumen und florale Elemente: Natürliche Schönheit aus Zucker
Neben Tieren und Menschen sind Blumen die beliebtesten Zuckerfiguren. Sie verleihen jeder Hochzeitstorte oder Geburtstagstorte eine klassische Eleganz. Die Herausforderung bei Zuckerblumen liegt in der Natürlichkeit. Echte Blumen haben keine perfekten Ränder und ihre Farben verlaufen oft sanft. Um diesen Look nachzuahmen, verwenden wir Blütenpaste, die wir mit speziellen Venen-Prägern (Veinern) strukturieren. Diese Veiner übertragen die Blattadern echter Pflanzen auf deine Zuckermasse, was einen verblüffend echten Effekt erzeugt.
Das Zusammensetzen einer Rose oder Pfingstrose ist ein inspirierender Prozess. Blatt für Blatt baust du die Blüte von innen nach außen auf. Jedes Blatt wird am Rand mit dem Ball-Tool ausgedünnt, bis es fast transparent ist. Durch das Trocknen in speziellen Haltern oder Eierkartons erhalten die Blüten ihre geschwungene, dynamische Form. Wenn du am Ende die fertig montierten Blumen mit etwas Puderfarbe schattierst, sind sie kaum noch von echten Pflanzen zu unterscheiden. Bei Zucker-Maus.de findest du Anleitungen für einfache Gänseblümchen bis hin zu komplexen Orchideen, damit dein Tortengarten prächtig gedeiht.
Beliebte Zuckerblumen und ihre Schwierigkeitsgrade
| Blumenart | Schwierigkeit | Zeitaufwand | Besonderheit |
|---|---|---|---|
| Gänseblümchen | Einfach | Gering | Ideal für Anfänger, wirkt toll in der Masse |
| Rose | Mittel | Hoch | Der Klassiker, erfordert Geduld beim Blätteraufbau |
| Pfingstrose | Hoch | Sehr hoch | Beeindruckendes Volumen, braucht viel Trockenzeit |
| Orchidee | Hoch | Mittel | Erfordert präzises Bemalen und Drahtarbeit |
Lagerung und Haltbarkeit: So bleiben deine Kunstwerke schön
Viel Zeit und Herzblut fließen in deine Zuckerfiguren, daher ist die richtige Lagerung essenziell. Zucker ist empfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Ein häufiger Fehler ist die Lagerung im herkömmlichen Kühlschrank. Dort herrscht oft eine hohe Luftfeuchtigkeit, die den Zucker auflöst – die Figur fängt an zu „schwitzen“ und verliert ihre Form. Ideal ist ein trockener, kühler Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung, da UV-Licht die Farben mit der Zeit verblassen lässt.
Wenn die Figuren vollständig durchgetrocknet sind, können sie in Pappschachteln oder Kunststoffdosen gelagert werden. Achte darauf, sie nicht luftdicht zu verschließen, solange sie noch Restfeuchte enthalten. Ein kleiner Beutel mit lebensmittelechtem Trocknungsmittel (Silica-Gel) in der Box kann helfen, die Umgebung trocken zu halten. Unter optimalen Bedingungen sind Zuckerfiguren monatelang, wenn nicht jahrelang haltbar. Viele Brautpaare bewahren ihre Tortenfiguren als Andenken in einer Vitrine auf. So bleibt die emotionale Bedeutung deines Werks über das Fest hinaus erhalten.
Checkliste für die perfekte Lagerung
- Niemals im feuchten Kühlschrank lagern.
- Vor direktem Sonnenlicht schützen (Farbverlust).
- Staubfrei in einer Schachtel aufbewahren.
- Bei hoher Luftfeuchtigkeit Reis oder Silica-Gel zur Trocknung beilegen.
- Vorsicht beim Transport: Figuren sind nach dem Trocknen zerbrechlich.
Die Statik der Torte: Zuckerfiguren sicher platzieren
Wenn deine Figur fertig und getrocknet ist, folgt der spannende Moment des Platzierens auf der Torte. Hierbei ist die Beschaffenheit der Tortenoberfläche entscheidend. Auf einer Torte mit Sahnefüllung oder feuchtem Guss haben Zuckerfiguren nichts zu suchen, da sie sich dort sofort auflösen würden. Ideal sind Torten, die mit Ganache oder Buttercreme eingestrichen sind, oder solche, die bereits eine Fondant-Decke haben. Diese Oberflächen bieten eine trockene und stabile Basis für deine schweren Skulpturen.
Um die Figur zu fixieren, kannst du einen Klecks frische Buttercreme, geschmolzene Schokolade oder speziellen essbaren Kleber verwenden. Bei sehr schweren Figuren empfiehlt es sich, diese erst kurz vor dem Servieren auf die Torte zu setzen oder sie mit einem durchgehenden Stab im Kuchen zu verankern. Denke bei mehrstöckigen Torten daran, dass die Figur genau über einer Stütze (Dowel) stehen sollte, damit die Torte nicht unter der punktuellen Belastung einsinkt. Ein seriöser Tortendesigner plant die Platzierung der Figuren bereits im Entwurf ein, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Inspiration und Trends: Moderne Ansätze für deine Figuren
Die Welt der Zuckerfiguren entwickelt sich ständig weiter. Aktuell liegen minimalistische Designs und stilisierte Formen voll im Trend. Anstatt jedes Haar einzeln zu modellieren, wird oft mit klaren Formen und ausdrucksstarken Farben gearbeitet. Auch der Einsatz von Wafer Paper (Ess-Papier) in Kombination mit Fondantfiguren eröffnet neue gestalterische Möglichkeiten, zum Beispiel für transparente Flügel oder moderne Kleidungseffekte. Bei Zucker-Maus.de halten wir dich über diese Entwicklungen auf dem Laufenden und zeigen dir, wie du traditionelles Handwerk mit modernen Stilen verbindest.
Ein weiterer Trend ist das „Storytelling“. Anstatt nur eine einzelne Figur auf die Torte zu setzen, wird eine ganze Szene kreiert. Ein kleiner Bär, der auf einer Wolke schläft, oder eine Gruppe von Waldtieren beim Picknick – diese Szenen laden zum Entdecken ein und erzählen eine Geschichte, die den Betrachter emotional berührt. Nutze diese Inspirationen, um deine eigenen Ideen umzusetzen. Es gibt kein Richtig oder Falsch, nur deine Fantasie setzt die Grenzen. Verkauf deine Ideen durch Leidenschaft und zeig der Welt, was in dir steckt!
Häufige Fehler und wie du sie vermeidest
Jeder Anfang ist mit Lernen verbunden, und auch beim Modellieren gibt es typische Stolpersteine. Einer der häufigsten Fehler ist die Verwendung von zu viel essbarem Kleber. Er macht die Teile rutschig und verhindert das schnelle Anhaften. Ein winziger Tropfen reicht meist völlig aus. Ein weiteres Problem sind Risse im Fondant. Diese entstehen oft durch zu langes Kneten oder trockene Luft. Hier hilft ein winziger Klecks Kokosfett an den Händen, um die Masse wieder geschmeidig zu machen. Sollten dennoch Risse entstehen, kannst du diese mit einem Modellierpinsel und etwas weichem Fondant sanft „zuspachteln“.
Auch die Schwerkraft wird oft unterschätzt. Wenn du merkst, dass deine Figur sich verformt, gib ihr Zeit zum Trocknen. Modellieren ist kein Prozess, den man in zehn Minuten abschließt. Plane Pausen ein, in denen die einzelnen Teile aushärten können. Wenn ein Arm immer wieder abfällt, stütze ihn mit ein wenig zusammengeknüllter Küchenrolle oder Schaumstoff ab, bis der Kleber getrocknet ist. Seriöse Arbeit erfordert Geduld, aber das Ergebnis wird dich für jede Minute der Wartezeit belohnen. Wir bei Zucker-Maus.de stehen dir mit Tipps zur Seite, damit du aus jedem Fehler eine wertvolle Erfahrung machst.
Fehlersuche: Probleme und Lösungen
| Problem | Ursache | Lösung |
|---|---|---|
| Figur sinkt in sich zusammen | Masse zu weich, keine Stütze | Mehr CMC hinzufügen, Holzstäbe nutzen |
| Fondant bekommt Risse | Zu trocken oder zu viel Stärke genutzt | Etwas Kokosfett unterkneten |
| Teile kleben nicht zusammen | Zu viel oder zu wenig Kleber | Nur hauchdünn auftragen, kurz antrocknen lassen |
| Farben bluten aus | Zu viel Feuchtigkeit | Trocken lagern, Gelfarben verwenden |
Zuckerfiguren als Geschenk: Emotionen zum Mitnehmen
Wusstest du, dass viele Menschen ihre Zuckerfiguren gar nicht essen? Sie werden oft als kleine Skulpturen aufbewahrt. Das macht sie zum idealen Geschenk. Du kannst Figuren auch unabhängig von einer Torte modellieren und auf einem schönen Sockel aus Zucker oder Holz präsentieren. Das ist eine wundervolle Möglichkeit, jemandem eine Freude zu machen, ohne gleich eine ganze Torte backen zu müssen. In einer hübschen Klarsichtbox verpackt, wirken diese Figuren wie kostbare Sammlerstücke aus der Porzellanmanufaktur.
Besonders beliebt sind personalisierte Figuren. Wenn du die Brille, die Frisur oder das Lieblingsoutfit einer Person nachbildest, schaffst du ein emotionales Geschenk, das persönlicher nicht sein könnte. Es zeigt: Ich sehe dich, ich kenne dich und ich habe mir Zeit für dich genommen. Bei Zucker-Maus.de finden wir, dass dies die schönste Seite unseres Hobbys ist. Es geht um Verbindung und Freude. Lass dich von dieser Idee inspirieren und starte dein nächstes Projekt mit dem Ziel, jemanden mitten ins Herz zu treffen.
Kann man Zuckerfiguren eigentlich essen?
Grundsätzlich bestehen Zuckerfiguren aus essbaren Zutaten wie Zucker, Glukosesirup und pflanzlichen Fetten. Sie sind also theoretisch für den Verzehr geeignet. Allerdings härten sie nach einiger Zeit sehr stark aus, was das Essen eher mühsam macht. Zudem enthalten komplexere Figuren oft nicht-essbare Stützelemente wie Zahnstocher, Draht oder Styroporkerne. Achte daher immer darauf, die Gäste (besonders bei Kindern) darüber zu informieren, was essbar ist und wo sich Stützen befinden. Viele Menschen bevorzugen es ohnehin, die kunstvollen Figuren als Erinnerung aufzubewahren, anstatt sie zu verzehren.
Wie lange brauchen Zuckerfiguren zum Trocknen?
Die Trocknungszeit hängt stark vom verwendeten Material, der Größe der Figur und der Luftfeuchtigkeit ab. Kleine, flache Elemente aus Blütenpaste können bereits nach ein bis zwei Stunden fest sein. Eine kompakte Figur aus Modellierfondant benötigt in der Regel 24 bis 48 Stunden, um so stabil zu sein, dass sie problemlos auf eine Torte gesetzt werden kann. Wenn du in einer feuchten Umgebung lebst, kann sich diese Zeit verlängern. Es ist immer ratsam, Figuren mindestens zwei bis drei Tage vor dem geplanten Einsatz fertigzustellen, um auf Nummer sicher zu gehen.
Welcher Fondant ist der beste für Anfänger?
Für den Einstieg empfehlen wir einen hochwertigen Modellierfondant einer bekannten Marke. Dieser hat bereits die richtige Mischung aus Elastizität und Festigkeit. Alternativ kannst du handelsüblichen Rollfondant mit CMC-Pulver (ca. 1 Teelöffel auf 250g Fondant) selbst anmischen. Wichtig ist, dass der Fondant nicht zu klebrig ist. Modellierschokolade ist für Anfänger ebenfalls sehr dankbar, da sie keine „Elefantenhaut“ bildet und man Fehler einfach durch Verreiben korrigieren kann. Probiere verschiedene Materialien aus, um herauszufinden, womit du am besten zurechtkommst.
Wie befestige ich die Figuren am besten auf der Torte?
Zur Befestigung auf einer Fondanttorte eignet sich essbarer Kleber am besten. Trage ihn nur sehr sparsam mit einem Pinsel auf die Unterseite der Figur auf. Bei schwereren Figuren oder auf einer Buttercremetorte bietet geschmolzene Schokolade oder ein Klecks feste Ganache mehr Halt. Wenn die Figur stehen soll, ist es am sichersten, einen Holzstab (Schaschlikspieß) durch die Figur in die Torte zu führen. So ist sie gegen Verrutschen während des Transports gesichert. Achte darauf, dass die Torte an der Stelle, wo die Figur steht, ausreichend gestützt ist.
Warum reißt mein Fondant beim Modellieren?
Risse im Fondant, oft „Elefantenhaut“ genannt, entstehen, wenn die Oberfläche der Masse zu schnell austrocknet. Das passiert häufig, wenn man zu lange an einer Stelle arbeitet oder wenn die Raumluft sehr trocken ist. Auch die Verwendung von zu viel Puderzucker oder Stärke beim Ausrollen kann den Fondant austrocknen. Um dies zu vermeiden, knete den Fondant vor der Verarbeitung gut weich und nutze bei Bedarf eine winzige Menge Kokosfett, um die Geschmeidigkeit wiederherzustellen. Decke Teile, an denen du gerade nicht arbeitest, immer mit Frischhaltefolie ab.
Können Zuckerfiguren im Kühlschrank gelagert werden?
Davon raten wir dringend ab! Ein normaler Haushaltskühlschrank ist sehr feucht. Zucker zieht diese Feuchtigkeit an, wodurch die Figuren weich und klebrig werden oder im schlimmsten Fall einfach wegschmelzen. Wenn die Torte selbst gekühlt werden muss, stelle sie ohne die Zuckerfiguren in den Kühlschrank und setze diese erst kurz vor der Präsentation auf. Es gibt spezielle Gastronomie-Kühlschränke (Umluftkühlung), die trockener sind, aber für den Privatgebrauch ist die Lagerung an einem trockenen Ort bei Zimmertemperatur immer die sicherste Wahl.
Wie färbe ich die Figuren am besten ein?
Am besten verwendest du Pasten- oder Gelfarben. Diese sind hochkonzentriert und verändern die Konsistenz der Zuckermasse nicht. Du gibst einfach eine kleine Menge mit einem Zahnstocher zum Fondant und knetest ihn so lange, bis die Farbe gleichmäßig verteilt ist. Für Details wie rote Wangen oder Schattierungen nutzt du am besten trockene Puderfarben und einen weichen Pinsel. Wenn du eine Figur komplett bemalen möchtest (wie mit Wasserfarben), kannst du Gelfarben mit ein paar Tropfen hochprozentigem Alkohol (z.B. Wodka) mischen. Der Alkohol verdunstet schnell und weicht den Zucker nicht auf.